1933: Zwei Physiker-Freunde gründen ihr Unternehmen
In den 1920er-Jahren entdeckten die jungen Physiker Dr. Hermann Schwarz und Dr. Lothar Rohde ihre Vorliebe für die Hochfrequenztechnik. So gründeten sie 1933 das „Physikalisch-Technische Entwicklungslabor Dr. L. Rohde und Dr. H. Schwarz“ (PTE). Der Grundstein für die älteste Münchener Elektronikfirma und eine beispielhafte Erfolgsgeschichte war gelegt.
In der Gründungszeit entwickelten und produzierten die beiden Messtechnik für Hersteller elektronischer Geräte. Später kamen die Herstellung von Rundfunkanlagen, Rundfunkmess- und -sendetechnik, Funkkommunikation sowie die Erfassung und Ortung von Funk hinzu.
Anfangs arbeiteten die Studienfreunde in einer lediglich 120 Quadratmeter großen, für Forschungszwecke umfunktionierten Wohnung. Das PTE zählte zunächst nur vier Mitarbeiter. Durch zügiges Wachstum kam zur gemieteten Wohnung bald eine Werkstatt hinzu, 1937 kaufte das PTE eine ehemalige Brotfabrik in München. Den Namen „Rohde & Schwarz“ bekam das Unternehmen dann im Jahr 1945 nach Kriegsende.