Wie die Pandemie unseren Alltag veränderte Teil 2: Unsere Erfahrungen

Von der Krise zum Alltag

Im vergangenen Jahr hat sich vieles für uns verändert. Ob es der Weg zur Arbeit war, der nur noch aus dem Schlafzimmer ins Arbeitszimmer führt. Der Sportkurs, für den nun die Yogamatte im Wohnzimmer ausgerollt wird. Oder die Teammitglieder, die jetzt vier Beine haben oder uns über den Computerbildschirm zuwinken…

Abstand halten

Remote und Kommunikation halten Schritt

Wie wirken sich die Pandemie und die Entscheidungen der Task Force auf den Arbeitsalltag aus? Die Antwort unserer Mitarbeitenden auf diese Frage ist eindeutig: Der Anteil an remote Arbeit ist weltweit stark gestiegen, in vielen Abteilungen sogar auf nahezu 100%.

Einen großen Einschnitt gibt es auch bei der Kommunikation im Team. Sie findet nicht mehr „mal eben“ über den Flur hinweg statt, der Austausch in der Kaffeeküche oder beim Mittagessen fehlt. Lucie Kortusová erzählt: „Die Situation war nicht leicht für uns – wir haben gelernt, Teams aus dem Homeoffice und über Skype zu führen.“ Die PR & HR Marketing Managerin in Vimperk durfte keinen Besuch mehr empfangen und auch Reisen aus dem Werk an andere Standorte waren nicht mehr möglich. „Es gab keine Ausstellungen und Messen, die Büros wurden umgebaut.“, berichtet sie.

Neben den Einschränkungen haben wir aber auch festgestellt, dass durch die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, vieles einfacher wird. Die Konzentration auf bestimmte Dinge, wie beispielsweise die eingeführten E-Trainings, fällt im eigenen Büro oft leichter. Lange Wege zum Arbeitsplatz fallen weg und der Arbeitstag kann flexibler gestaltet werden.

Verpflegung trotz Pandemie - Abstandsmarkierungen, Desinfektionsspender, neue Bestuhlungskonzepte und Takeaway machen es möglich.

Weltweit setzen sich die lokalen Task Force Teams für die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.

Nicht alle können ins Homeoffice wechseln - umso wichtiger sind Maßnahmen zum Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen.

Impfen im Betrieb: viele impfwillige Mitarbeitende erhalten ihre COVID-19 Schutzimpfung.

Gemeinsam stark sein

Die vergangenen eineinhalb Jahre haben uns alle geprägt. Lucie Kortusová erinnert sich besonders gut daran, wie sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen gelernt hat, Atemschutzmasken zu nähen, als es sie anfänglich weit und breit nicht zu kaufen gab. Ein Schlüsselmoment für Martina Renner war es, als im Sommer 2020 wieder allererste Dienstreisen möglich waren. „Da gab es natürlich viele offene Fragen.“, erklärt die Münchner Teamassistentin, „Was ich auch wissen wollte, die Task Force hat meine Fragen zeitnah und in sehr guter Qualität beantwortet. So konnte ich meine Teammitglieder mit gutem Gewissen reisen lassen und sie haben sich auch zu jeder Zeit sicher gefühlt.“

COVID-19 wurde sehr früh ernst genommen und entsprechend gehandelt. Das Unternehmen hat Schutzkonzepte entwickelt und umgesetzt, Desinfektionsmittel und Schnelltests zur Verfügung gestellt und alle Mitarbeitenden mit Masken versorgt. Wer konnte, hat im Homeoffice gearbeitet, auf dem Firmengelände wurde auf Abstände geachtet. Impfaktionen an vielen Standorten sind in vollem Gange. „Ich habe einfach immer diese Positivität gespürt: ‚Leute, wir schaffen das zusammen‘!“, hebt Senior Content Manager & PR Manager am Standort München, Dennis-Peter Merklinghaus, hervor.

Voneinander und miteinander lernen

Die Task Force ist sich einig: Am Ende der Krise gilt es, konsequent zu überlegen, was sind nachhaltige Learnings? „Unsere cross-funktionale Task Force hat gezeigt: Auf Augenhöhe sprechen, die beste Lösung angehen – das geht nur gemeinsam,“ so Nikolas Brink. Weiter wie bisher? Das kommt nicht in Frage. Die Krise wirkte wie ein Brennspiegel: Hier rückte das Essentielle in den Fokus. Daraus entwickelten sich teilweise völlig neue Vorgehensweisen, z.B. in der IT, in der Echtzeit-Kommunikation. Vieles davon wurde sehr positiv von den Mitarbeitenden aufgenommen und wird weiterverfolgt. „Maximale Flexibilität hat uns viel abverlangt – und oft die beste Lösung hervorgebracht,“ so Holger Schötz. „Wir sind froh, dass R&S sicher und stabil durch die Krise gekommen ist.“

Was haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelernt? „Es geht auch remote!“, stellt Frank Adämmer, System Developer am Standort Hamburg, fest. Auch Anne Cowper, Vice President of Human Resources für R&S USA, stimmt zu: “Ich war beeindruckt, wie schnell wir uns anpassen konnten.“ Unsere Kolleginnen und Kollegen sind sich sicher: Online Meetings werden wir auch in Zukunft vermehrt nutzen und auch im Homeoffice werden wir deutlich öfter arbeiten, als das noch vor der Pandemie der Fall war.

The New Normal

Der Blick in die Glaskugel ist nicht leicht. Hybride Arbeitsmodelle sind in aller Munde. Wie lassen sich Phasen des konzentrierten Allein-Arbeitens im Homeoffice mit dem kreativen Austausch in den Teams kombinieren? Werden alle 12.000 Mitarbeitenden wieder in Gänze an ihre Arbeitsplätze zurückkehren? „Der persönliche Kontakt untereinander hat uns als Unternehmen stark gemacht. Das wird auch weiterhin so sein. Wir werden hier eine Balance finden, die neben unserem nachhaltigen Unternehmenserfolg auch die Selbstbestimmung unserer Leute entscheidend stärkt,“ erklärt Holger Schötz. Eine neue Betriebsvereinbarung zur „mobilen Arbeit“ steht in den Startlöchern.

Unsere Erfahrungen

Lucie Kortusová

Lucie Kortusová, PR & HR Marketing Managerin

„R&S hat sofort auf die Situation reagiert und in erster Linie daran gedacht, die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeitenden zu schützen.“

Anne Cowper

Anne Cowper, Vice President of Human Resources

„Es war eine verrückte Zeit: es gab kein Handbuch, niemand hatte je zuvor genau das erlebt. Ich bin stolz, wie meine Kolleginnen und Kollegen in der Situation reagiert haben.“

Dennis-Peter Merklinghaus

Dennis-Peter Merklinghaus, Senior Content Manager & PR Manager

„Ich habe einfach diese Positivität gespürt: ‚Leute, wir schaffen das zusammen‘!“