People Story

Wenn das Büro der Mess-Himmel ist

Können Kaffee und Kollegen glücklich machen? Ja, da ist sich Christoph Rangl sicher. Zusammen mit seinem Teamkollegen Tobias Störch entwickelt sich schon manches Mal ein Fachgespräch am frühen Morgen. Über Koffein. Oder das anstehende Projekt.

Eine Menge an Equipment steht um sie herum: Signalgeneratoren, Spektrumanalysatoren, Netzteile, Leistungsmessköpfe, HF-Filter, Entwicklungsmuster, Stromlaufpläne. Das Herz der Hardware-Ingenieure schlägt dabei höher. Damit lassen sich Projekte gut anpacken. Bereits an der Universität sind ihnen die Geräte von Rohde & Schwarz begegnet – so waren sie vertraut mit dem Equipment, das nun ihren Alltag bereichert. Die Begeisterung wird spürbar, wenn sie von ihrer Arbeitsumgebung sprechen: „Jeden Tag dürfen wir mit dem hauseigenen, High-end-Mess-Equipment arbeiten“, äußert sich Tobias enthusiastisch.

Hardware development at R&S

Kollegen stimmen sich ab

„Ohne meine Kollegen würde die Arbeit nur halb so viel Spaß machen“, erklärt Tobias. Dem stimmt Christoph zu, er betont, wie wichtig die gute Abstimmung während eines Projekts ist. Sie sind darauf angewiesen, dass jeder im Team seinen Teil zum Erfolg beiträgt, indem alle ihren Part für das Gesamtprojekt zusammentragen. Der Input ist den Kollegen wichtig, in wöchentlichen Status-Runden tauschen sie sich aus, evaluieren Ideen und setzen sie dann um. In ihrem Team ist vieles Normalität: Ausprobieren, früh scheitern, von vorne anfangen, das Ziel nicht aus den Augen verlieren, den richtigen Weg einschlagen und dann schlussendlich der EINEN Lösung auf die Spur kommen.

Durchhalten für den Rundum-Blick

„Zuckerhaltige Nervennahrung für diverse Durststrecken und Teilerfolge darf dabei auch nicht fehlen,“ schmunzelt Tobias. Durchhalten ist angesagt, denn komplexe Projekte können sich in der Hardware-Entwicklung manchmal sogar über viele Monate erstrecken – von der Idee bis zur Auslieferung beim Kunden sind die Kolleg*innen bei Rohde & Schwarz involviert. Es freut Christoph und Tobias zu sehen, wie ihre Entwicklungen an den firmeneigenen Standorten verbaut und dann tatsächlich bei Kunden in Betrieb genommen werden. Mit der Fertigung sind sie in regem Kontakt, hier wird oft telefonisch oder persönlich vor Ort gefachsimpelt. Die Mischung aus Theorie und Praxis in ihrem Arbeitsalltag treibt sie an. Beides ist unerlässlich in der Hardware-Entwicklung: „Wenn man das Thema vorher nicht theoretisch betrachtet hat, kann man in der Praxis nicht beurteilen, ob das Ergebnis richtig ist,“ stellt Christoph klar. Er ist schon lange im Unternehmen, startete in der Ausbildung, blieb als Masterand und sitzt nun als Ingenieur fest im Sattel.

„Ein frischer Blick auf unsere Projekte ist uns immer willkommen." (Christoph Rangl)

„Wir dürfen jeden Tag mit High-End-Mess-Equipment arbeiten!" (Tobias Störch)

Team und Methoden sind vielseitig

Seit zwei Jahren ist Tobias nun bei Rohde & Schwarz. Wie hat er seinen Start bei uns erlebt? „Ich war von Anfang an ins Team mit einbezogen,“ erklärt er. Christoph nickt: „Wir freuen uns immer über Zuwachs in unserer Runde. Daraus resultiert echte Unterstützung, denn ein frischer und unvoreingenommener Blick auf unsere Themen ist uns immer willkommen.“ In ihrem 4-köpfigen Team geht es ausgewogen zu. Ihnen ist es wichtig, dass sie voneinander profitieren und lernen. Jahrelange Entwicklungserfahrung trifft auf Neugier, Flexibilität auf strukturiertes Vorgehen. Neben dem PC nutzen sie auch immer wieder die kollegiale Fachberatung und diskutieren. Gerne auch mal während des täglichen, gemeinsamen Kantinenbesuchs. Im Labor greifen sie auch zu Stift und Papier, digital und analog greifen ineinander. Wichtig ist ihnen, dass ihr Job abwechslungsreich bleibt und sie eigenverantwortlich ihre Themen vorantreiben.

Ideen, die glücklich machen

Der Claim unseres Unternehmens lautet „Make ideas real“. Die beiden Hardware-Ingenieure können sich gut damit identifizieren: Ihr kreatives Denken fließt in die Entwicklung der Produkte mit ein. Diese finden sich im Alltag vieler Menschen wieder – vom Körperscanner am Flughafen bis zum Smartphone: ohne Hardware-Entwickler wäre unser Leben nur halb so komfortabel und sicher. Wann waren die beiden Ingenieure besonders glücklich? „Als ich den ersten Prototypen in der Hand hielt“ erklärt Tobias. Das versteht Christoph. Sein Glücksmoment: „Die erste Inbetriebnahme eines komplett neuen Moduls.“ So sinnieren unsere beiden Hardware-Entwickler. Über einer Tasse Kaffee, natürlich.