Frage
Wie verhält sich der HF-Port des Signalgenerators,
wenn sich die Signaldefinition ändert, und
was kann zur Minimierung eines HF-Pegeleinbruchs getan werden?
Wie verhält sich der HF-Port des Signalgenerators,
wenn sich die Signaldefinition ändert, und
was kann zur Minimierung eines HF-Pegeleinbruchs getan werden?
Im Allgemeinen prüft der SMU jeden empfangenen Befehl und ermittelt, ob der entsprechende
Parameter geändert werden muss.
Wenn keine Änderung erforderlich ist, unternimmt der SMU nichts. Beispiel:
Die Ausgabefrequenz des SMU beträgt 1 GHz. Der Befehl "Ausgabefrequenz auf 1 GHz setzen"
wird empfangen.
Der SMU ändert die Einstellung nicht, sondern gibt einfach weiterhin 1 GHz aus.
Die Vorgehensweise ist bei nahezu allen Befehlen mit einigen wenigen Ausnahmen, wie z.B. Speichern/Abrufen, identisch.
Wenn einer der Parameter HF-Frequenz, Ausgangsleistung oder Modulierung Ein/Aus
geändert wird, kann das eine Unterbrechung (Lücke) des HF-Signals zur Folge haben.
Es entsteht eine Signallücke, wenn beispielsweise eine Hardware-Komponente im HF-Pfad umgeschaltet werden muss, wie z.B.:
Alle modernen Signalgeneratoren arbeiten auf diese Weise, um undefinierte Pegel- und/oder Frequenzzustände zu vermeiden.
Wenn jedoch der Dämpfermodus "Fixed" gemeinsam mit der ALC-Einstellung " Auto" (im Menü HF block - Level) verwendet wird, ist eine unterbrechungsfreie Pegeleinstellung innerhalb eines bestimmten Pegelbereichs (ca. 25 dB bis 30 dB, wird vom Gerät angegeben) möglich.