Cybersicherheit für den Finanzsektor

Cybersicherheit für den Finanzsektor

Finanzsektor: lukratives Ziel für Cyberangriffe

Nur rund sieben Prozent der Studienteilnehmer gaben an, in den letzten zwölf Monaten nicht Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein. Eine Mehrheit von 76 Prozent der Befragten verzeichnete zwischen einem und 20 erfolgreichen Angriffen. Etwa jedes 10. Finanzinstitut (11 Prozent) war 21 bis 50 Angriffen ausgesetzt, bei rund vier Prozent der Befragten waren es sogar über 50. Von Zugangsdaten-Diebstahl waren 51 Prozent betroffen – insbesondere durch Social-Engineering-Angriffe wie Phishing. Auf Platz drei der häufigsten Angriffsarten liegt Ransomware mit knapp 39 Prozent, gefolgt von Insider-Bedrohungen (38 Prozent) und Angriffen auf Datenbanken (zum Beispiel Brute-Force-Angriffe; 37 Prozent).

Für Cyberkriminelle ist wohl kein anderes Ziel so lukrativ wie Banken und Versicherungen. Der Grund liegt auf der Hand – in der Branche sind große Mengen an Daten und Geld konzentriert, auf die es die Angreifer abgesehen haben. Auch das BKA-Lagebild „Cybercrime“ bestätigt diese Entwicklung: Kritische Infrastrukturen, also auch Banken und Versicherungen, gerieten im vergangenen Jahr verstärkt ins Visier der Cyberkriminalität.

Welche Möglichkeiten hat die Finanz- und Versicherungsbranche, dieser wachsenden Bedrohung zu begegnen?

Heute ist nüchtern festzustellen: Banken sind auf Cyberangriffe meist unzureichend vorbereitet. Trotz hoher Standards besteht im Finanzsektor weiterhin großer Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit. Die häufigste Ursache erfolgreicher Angriffe sind menschliche Fehler: Sieben von zehn Finanzunternehmen sind durch den fahrlässigen Umgang mit E-Mail-Anhängen Opfer von Cyberkriminalität geworden. Auffällig im Vergleich zu anderen KRITIS-Branchen: Viele Unternehmen der Finanzbranche verfügen weder über technische noch über organisatorische Maßnahmen zum Schutz vor E-Mail-basierten Bedrohungen.

Endpunktsicherheit: Virtueller Browser als Schutz vor Angriffen aus dem Internet

Der Browser ist das wichtigste Einfallstor für Ransomware und andere Schadsoftware. Der beste Schutz vor solchen Angriffen aus dem Internet ist ein virtueller Browser. Dadurch können Benutzer im Internet surfen, ohne dass Hacker Zugriff auf die jeweiligen Behörden- oder Unternehmensnetzwerke erhalten. Der R&S® Browser in the Box von Rohde & Schwarz Cybersecurity beispielsweise schließt die Sicherheitslücke „Internet“, indem Hackerangriffe durch eine „digitale Quarantäne“ verhindert werden. Auf Computerebene wird eine vollständige Isolierung durchgesetzt und Schadsoftware vom restlichen PC des Benutzers ferngehalten. Darüber hinaus wird auf Netzwerkebene der Zugriff auf das Internet vom Intranet separiert. Das interne Firmennetzwerk (Intranet) ist somit vollständig vom Internet getrennt. Dieser Mechanismus schützt auch vor Angriffen über E-Mail-Anhänge oder während Webkonferenzen, bei denen Mikrofone und Webcams genutzt werden.

Darüber hinaus sollten weitere Schutzmaßnahmen getroffen werden – beispielsweise eine Verschlüsselung der Endgeräte, eine hochsichere VPN-Verbindung und die Absicherung des Home-WLANs.

Sicherheit für mobile Endgeräte: R&S®ComSec basierend auf Apple indigo für Smartphones und Tablets

Verbindet komfortables und sicheres Arbeiten mit sensiblen Daten

Die R&S®ComSec-Lösung basierend auf Apple indigo verbindet komfortables und sicheres Arbeiten mit sensiblen Daten auf Smartphones und Tablets nach dem VS-NfD-Standard und erleichtert Anwendern in Behörden und sicherheitskritischen Umgebungen den Arbeitsalltag.

Das BSI hat die allgemeinen Sicherheitsmerkmale geprüft und die Wirksamkeit der eingebetteten Sicherheitsmerkmale bestätigt.

Das BSI hat die allgemeinen Sicherheitsmerkmale und die Möglichkeiten zur sicheren Nutzung der Geräte für die Betriebssysteme iOS und iPadOS untersucht. Die Tests haben die Wirksamkeit der eingebetteten Sicherheitsmerkmale bestätigt und sind zu dem Schluss gekommen, dass die in handelsübliche iPhone- und iPad-Geräte integrierten Apps für Kalender, Kontakte und Mail auch bei der Verarbeitung von Informationen in der Klassifizierungsstufe „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ das bestehende Portfolio an sicheren mobilen Lösungen ergänzen.

Die Bewertung erfolgte durch ein unabhängiges Labor und das BSI auf der Grundlage der Standards und Methodik der international anerkannten Common Criteria. Die Lösung ist unter dem Namen Apple indigo bekannt.

R&S®ComSec Lösung mit nativen iOS-Geräten im Behördenbetrieb

Apple indigo steht für „iOS Native Devices in Government Operation“ und ist eine komfortable und sichere Lösung, die von Apple für iPhones und iPads im Behördeneinsatz entwickelt wurde. Diese Plattform ermöglicht den Einsatz von Endgeräten bis zur Geheimhaltungsstufe VS-NfD und bietet Vorteile wie die Verwendung von Standard-Apple-Hardware und -Software sowie nativen Apps.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an uns.

R&S Cybersecurity und agilimo Consulting

Sicherheitsspezialisten R&S Cybersecurity und agilimo Consulting

Ein spezialisiertes und schlagkräftiges Team zum Schutz sensibler Daten – IT Security Made in Germany

agilimo Consulting betreibt ein deutsches Security Operations Center und implementiert Lösungen für Cybersicherheit, Cyberverteidigung und mobiles, hochsicheres Arbeiten nach VS-NfD-Standard. Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung mit Projekten nationaler und internationaler Organisationen bilden die Grundlage für eine nachhaltige, sichere und effektive Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Rohde & Schwarz Cybersecurity wurde die R&S®ComSec Lösung realisiert.

Ihr monatliches Cybersecurity-Update

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