E3-Testanforderungen nach MIL-STD-464 und NATO AECTP-250/500
Für Plattformen in der Luft, zur See, im Weltraum oder am Boden ist es unerlässlich, dass alle Subsysteme unter dem Einfluss interner und externer elektromagnetischer Umgebungen ausfallsicher funktionieren. MIL-STD-464C und NATO AECTP-250 legen Anforderungen an Schnittstellen im Hinblick auf elektromagnetische Umwelteinflüsse (E3) sowie Verifikationskriterien für diese Systeme und die zugehörigen Kampfmittel fest.
Ihre Herausforderung
Um mögliche gefährliche Auswirkungen oder Grenzwertüberschreitungen ausschließen zu können, müssen Tests zu elektromagnetischen Umwelteinflüssen (E3) durchgeführt werden, z. B.:
- Induzierte Pegel an Antennenanschlüssen von Empfängern oder rumpfgenerierte Intermodulationsstörungen (IMI)
- HF-Emissionskontrolle (EMCON), um zu verhindern, dass der Standort eines Schiffes oder die nationale Sicherheit durch Abstrahlung von Verschlusssachen kompromittiert wird (TEMPEST)
- Einhaltung der Kriterien für den Schutz des Personals vor der Einwirkung elektromagnetischer Strahlung (HERP)
- Einwirkung von externen elektromagnetischen Umgebungen auf einsatzkritische Subsysteme wie Munition (HERO) oder Treibstoff (HERF), wobei hochintensive Strahlungsfelder (HIRF) bis zu mehreren tausend V/m erzeugt werden müssen
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